Donnerstag, 1. Oktober 2015

Akademiker pfeifen auf die Versicherungsbranche als Arbeitgeber

Die Versicherungsbranche hat ein Imageproblem, daraus resultiert Nachwuchsmangel. Nun wurde untersucht, welche Branchen sich Akademiker als Arbeitgeber wünschen. Von 24 möglichen Antworten wurde die Versicherungsbranche nur auf dem vorletzten Platz genannt.

Die Studitemps GmbH hat in Kooperation mit dem Department of Labour Economics der Maastricht University die "Fachkraft 2020" Studie durchgeführt. 

Die Allianz ist bei den wenigen Studenten, die sich einen Einstieg in die Versicherungsbranche vorstellen können, der Wunsch-Arbeitgeber. Auch die AXA, der ADAC und die HUK Coburg wurden genannt. 


Samstag, 25. April 2015

Riester Rente lohnt sich nicht für jeden!

Vor einigen Jahren wollte jeder einen Riester-Vertrag haben. Die staatliche Vorsorge-Unterstützung kam gut an. Knapp 17 Millionen Verträge wurden abgeschlossen. Ein dickes Geschäft, vor allem für die Vermittler.
Viele lassen sich locken: Wer mindestens 4% seines Einkommens einzahlt, erhält eine staatliche Unterstützung von jährlich 154 Euro. Pro Kind gibt es bis zu 300 Euro extra. Für Familien lohnt es sich  in der Tat manchmal, einen Vertrag abzuschließen, besonders die mittleren Einkommen profitieren.

Für Menschen mit wenig Einkommen lohnt sich der Abschluss eines Riester Vertrages oft nicht. Bei Inanspruchnahme der Grundsicherung im Alter würde die Rieser-Rente angerechnet.

Riester-Sparer können ihre Ausgaben steuerlich geltend machen, jedoch wird die Riester-Rente in der Auszahlungsphase besteuert.

Die Süddeutsche berichtet, dass 27.000 Verträge bereits wieder gekündigt wurden. Das Vertrauen in die Finanzwelt ist angekratzt.

Eine Kündigung kann jedoch teuer sein. Man sollte sich diesen Schritt genau überlegen und ggf. nur in ein anderes Riester-Produkt wechseln.

Testergebnisse von Riester-Renten lassen darauf schließen, dass es noch empfehlenswerte Tarife gibt. Stiftung Warentest kommt zu folgenden Ergebnissen:


  • Huk-24 (Riester-Rente) Note 2,1
  • Alte Leipziger (Tarif Fiskal) Note 2,3
  • Hannoversche (Tarif Riester-Rente Plus) Note 2,3
  • Hannoversche (Tarif HL Garant) Note 2,4
  • HanseMerkur (Tarif Riester Care) Note 2,4
Ökotest preist folgende Anbieter an:

  1. HanseMerkur24 (Tarif RRR07 – RiesterMeister)
  2. PBV Leben (Tarif PB F-R I klassik – Direkt) 
  3. Targo (Tarif Reform-Rente Sicherheit) 
Am besten, man holt sich bei mindestens zwei unabhängigen Experten Angebote oder vereinbart einen Termin bei der Verbraucherzentrale

Freitag, 13. Februar 2015

"Die Zahnfee" - Darum brauche ich eine Zahnzusatzversicherung. Eine Geschichte (Fundstück auf Rechner aus 2007)

Neulich im Kino, ich habe einen Film geguckt, einen spannenden, aber ich weiß nicht mehr welchen. Hab´s wohl verdrängt. Es war Sneak Preview Night, der Eintritt war günstig, man kauft ja die Katze im Sack, ungefähr so wie hier, aber ich musste diesen Abend teuer bezahlen. „Ab 18“ ich dachte noch „so so“ am Eingang drückte mir die freundliche Einlasskontrolleurin eine 3D Brille in die Hand und ich so „Yeaa“.

Meine Freundin folgte mir folgsam Reihe 13 Sitz 11 und 12. Wir waren zu spät. Das Quiz hatte schon begonnen. Das menschliche echtzeit-Quiz-Moderatorenpaar hatte die umfangreichen Begrüßungsfloskeln schon hinter sich gelassen und wartete auf Antworten zu ihrer Frage. Ich wusste die Frage nicht. Das Moderatoren-Mädchen machte ein Kommentar zu unserem zu späten erscheinen. Das macht sie immer aber alle lachen immer wieder denn es klingt jedes Mal fast so gut wie bei Hape Kerkeling. Schräg hinter uns ertönt eine Stimme „Nicole Kidman“ sagte diese „das ist leider falsch“ entgegnet das Moderatoren-Mädchen. „Katie Homes“ schreit ein junger Mann aus der 2. Reihe – alle lachen. Kopfschütteln vom Moderatoren-Paar. Meine Freundin meldete sich daraufhin zu Wort – „Penelopez Cruz!“. Jaaa, sie hatte gewonnen. Eine Tüte Popkorn. Hurra. So ging es fast jedes Mal, meine Freundin weiß alles, normalerweise sogar die Frage.

 Nach drei weiteren Fragerunden die meine Freundin aus ernährungsgründen ignorierte schmiss der Moderatoren-Mann Tüten voll Süßigkeiten in die Menge, dafür war er wohl da denn das Moderatoren-Mädchen konnte nur bis Reihe 5 werfen. Eine ältere Frau bekam eine Tüte Lakritzschnecken mitten ins Gesicht und wurde zornig. Sie verließ den Saal und entging so wohl knapp einer Herzattacke. Meine Freundin kam mit einer großen Tüte Popkorn zurück. Süß oder salzig, es ist immer eine schwere Frage ich will immer beides aber das gibt es nicht. Die Kosten unserer Kinotickets haben wir damit fast wieder raus und sind glücklich.

 Während der Werbung machen wir unsere Cola Flaschen von Edeka auf und freuen uns, dass wir es bei diesem Wetter doch noch vor die Tür bis ins Kino geschafft haben. Der Film geht los. Wir setzten die Brillen auf und finden es schade, dass wir keinen Joint geraucht haben aber das ist kein Wunder, denn wir kennen gar keinen Drogendealer.

Auf ein Mal sind wir in einem Krankenhaus ein Mann kommt rein und schneidet an den Menschen, die in den Betten liegen rum. Blut spritzt, die Menschen verlassen das Kino. Mit zehn anderen Kino-Besuchern verfolgen wir den Film weiterhin. Wie die Handlung ist kann ich nicht wiedergeben denn der Film war gruselig. Ich war mitten drin. Nur manchmal wenn sich in der Popkorntüte die Fingernägel meiner Freundin in meine Hand bohrten wurde ich auf erschreckende Weise in die Realität zurück geholt. Die Tüte wurde leerer aber man will immer mehr. Warum hat sie keinen Eimer bestellt, das wäre doch auch als Gewinn drin gewesen. Ich esse die Kerne. Gerade als sich auf einem dunklen Flur der Feind schleichend nähert verkrampfe ich mich wieder es macht ein Geräusch in meinem Kopf und mein halber Zahn fällt mir zusammen mit dem Maiskorn aus dem Mund. Ich warte auf Schmerz aber der Schmerz kommt nicht. Ich drehe mich um zu meiner Freundin, die versteinert da sitzt, sie muss doch fühlen, was in mir vor geht!

Ich zeige ihr Zahn und Mais in meiner Hand. Sie nimmt die Brille ab, schaut mich mit großen Augen an, die Situation ist ihr wohl nicht geheuer sie hält mich für einen Zombie. Soll ich laut um Hilfe rufen, was ist nötig und angemessen ich weiß es nicht. Meine Freundin sagt, dass wir den Film zu Ende gucken können, es tue ja nicht weh. Mein Adrenalinspiegel steigt ich denke an den Zahnarzt, die Schmerzen und die Rechnung. Der Film tangiert mich nicht mehr. Ich verfluche das Popkorn und alles, woran ich denken kann.

Als der Film zu Ende ist geben wir schweißgebadet die 3D Brillen ab. Wir bestätigen uns, dass dies das krasseste Erlebnis seit dem Sprung vom 3-Meter Brett in der 4. Klasse war und ich formuliere schon mal den Text, mit dem ich gleich auf Facebook mit diesem heftigen Krankenhaus-Blut-Zombie Erlebnis prahle. Vorher muss ich natürlich noch zum Zahnarzt. Zum Notdienst. Als Hypochonder bin ich darüber im Bilde, wo sich dieser befindet.

Meine Freundin kann mich überzeugen, doch nach Hause zu gehen, es ist ja nicht weit. Durch die Nacht gehen wir heim, jederzeit könnte ein Zombie hinter einer Ecke warten aber ich fühle mich stark genug, ihm entgegen zu treten. Einen Moment überlege ich, den Zahn unter´s Kopfkissen zu legen. Wenn meine Freundin vorbereitet gewesen wäre hätte sie in ihrer mütterlichen Art sicherlich die Zahnfee gespielt. Ob es im Hessischen Raum auch die Zahnfee gab? Wir haben nie darüber gesprochen, wie wenig wir doch voneinander wissen. Was für ein Präsent wäre wohl angebracht für einen halben Zahn?

Ich fürchte mich vor dem Gedanken, dass mir der Zahnarzt auch noch die andere Hälfte zieht. Ich google „halber Zahn abgefallen“ und weiß nun, dass dies erst der Anfang vom Ende ist. Ich informiere mich noch über Brücken, Kronen und Implantate, dann gehe ich schlafen es ist halb drei. Als „Notfall“ komme ich am nächsten morgen zügig dran, so früh bin ich noch nie aufgestanden.

Dr. Andrac erklärt mir, dass dieser Zahn schon lange porös war und hier wohl eine Wurzelbehandlung erforderlich sei. Seine Praxis ist zwar mit viel modernen Schnick Schnack ausgestattet, jedoch sind die einzelnen „Behandlungsräume“ nur mit einem Vorhang von einander getrennt. Fortsetzung folgt. Vielleicht. Oder Wissenswertes zum Thema Zahnzusatzversicherungen. ….

Montag, 22. Dezember 2014

Amoklauf in Winnenden: Haftpflichtversicherung zahlt

Oft dauert es sehr lange, bis Versicherungen zahlen. Besonders in Ausnahmefällen wie dem Amoklauf in Winnenden am 11.03.2009, bei dem ein Minderjähriger sich selbst und 15 Personen tötete. In der Stadt Winnenden kam es zu einem Vergleich: Die Versicherung des Amok-Läufers zahlt der Stadt 40.000 Euro für entstandene Schäden. Die ursprüngliche Forderung belief sich auf über 5 Mio Euro. Die Realschule musste saniert werden und die Schüler mussten provisorisch untergebracht werden. Außerdem gab es kostspielige Trauerfeiern (Quelle: "Versicherungswirtschaft Heute"). 2 Mio Euro für Personenschäden sind bereits ausgezahlt worden.

Die Unfallkasse lehnt einen Vergleich ab. Statt einer Million sind 100.000 vorgesehen.


Dienstag, 18. November 2014

Die richtige Versicherung für Startups

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Seit geraumer Zeit arbeite ich ehrenamtlich im Vorstand unseres Vereins "Boards without Borders". Die Bürokratie macht dabei am wenigsten Spaß. Die Vereinsgründung war schon sehr nervenaufreibend, dann die Beantragung der Gemeinnützigkeit, Steuern, Buchhaltung, Versicherungen - es gibt viel zu bedenken.

Schon länger war uns klar, dass wir uns im Rahmen unserer Professionalisierung auch mal um eine Haftpflichtversicherung kümmern müssen, aber es sind immer so viele andere Dinge zu tun, dass einiges auf der Strecke bleibt.



Unser Verein engagiert sich für Board-Sport-Möglichkeiten für Kinder. Wir sind z. B. oft auf Events unterwegs, um Gelder zu sammeln und zu informieren. Auf einer solchen Veranstaltung ist es vorgekommen, dass ein Beutel mit Kleidung einer Mitarbeiterin abhanden gekommen ist.

Obwohl unser Verein keine großen finanziellen Möglichkeiten hat, fühlen wir uns verpflichtet, in einem solchen Fall den Schaden zu ersetzten. Es kann ja auch zu schlimmeren Vorfällen kommen, die nicht so ohne weiteres bezahlbar sind.

Ich erkundigte mich bei Google nach Vereinshaftpflichtversicherungen. Wichtig war mir dabei, dass möglichst viele verschiedene Schadensfälle abgedeckt sind. Das Problem mit den Vergleichsrechnern im Internet ist, dass Sonderfälle nicht hinreichend abgebildet werden können und auch nicht alle Anbieter aufgeführt werden.

Die Continentale hatte meines Erachtens das leistungsstärkste Angebot. Über die Beratersuche kam ich nach mehreren E-Mails zu einem Angebot.

Parallel konsultierte ich meinen Versicherungsberater, der sich auf nachhaltige Produkte spezialisiert hat und fragte einen ehemaligen Kollegen, der Versicherungsfachwirt ist, dieser riet zu Hiscox.
Auch für mein Online-Marketing-Business, welches sich in Gründung befindet, brauche ich eine Haftpflichtversicherung, dafür schien Hiscox ein Spezialist zu sein.

Hiscox wirbt mit einem süßen Marienkäfer - "nicht jeder Bug ist ein Glücksbringer". Recht haben sie. Wenn ich für Kunden Webseiten erstelle, gibt es unzählige Gefahren, die es zu bedenken gilt. Ständig hört oder liest man von gehackten Seiten und Schäden, die daraus entstanden sind. Viele Schäden kann man vertraglich ausschließen, bisher sind meine AGB darauf ausgerichtet, für möglichst wenig zu haften. Außerdem arbeite ich natürlich nach bestem Wissen und Gewissen. Aber man weiß ja nie… Noch gehöre ich zu den 20%, die nicht versichert sind:

Speziell für die IT-Branche hat Hiscox passende Angebote, aber auch gegen Lösegeldforderungen etc. kann man sich "außergewöhnlich versichern".

Mir war anfangs nicht mehr klar, was der Unterschied zwischen einer Betriebshaftpflicht- und einer Berufshaftpflichtversicherung ist. Grob gesagt ist die Berufshaftpflichtversicherung für Vermögensschäden und die Betriebshaftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden zuständig, auch, wenn daraus Vermögensschäden resultieren.

Während einige Berufsgruppen eher die klassische Betriebshaftpflichtversicherung benötigen, bin ich wohl eher mit einer Berufshaftpflichtversicherung gut beraten. Für einige Berufe ist diese Versicherung sogar obligatorisch, z. B. für Juristen. Bei Hiscox werden nicht nur gesetzliche Schadensersatzansprüche, sondern auch vertragliche Haftpflichtansprüche gedeckt. 

Ein Vermögensschaden von beispielsweise 250.000 Euro lässt sich für 25,- Euro (netto) monatlich abdecken.
Durch jeweils ein paar Euro extra lassen sich Umsatzeinbußen und Wiederherstellungskosten durch Hacker-Schäden, Verstöße gegen Geheimhaltungspflichten oder auch Sach- und Personenschäden absichern. Für Gründer gibt es spezielle Tarife.

Ich werde berichten, wie ich mich entschieden habe.


Mittwoch, 5. Februar 2014

Immer Ärger mit dem Geld


Der Wechsel von Währungen bekommt vielen Deutschen nicht. Insbesondere älteren Semestern wird nachgesagt, noch in D-Mark umzurechnen. Viele Bundesbürgern ist es neu, dass kürzlich eine neue 5-Euro Banknote eingeführt wurde. Dies wurde unter Umständen erst an U-Bahn-Karten-Automaten bemerkt.

Nach und nach sollen auch die anderen Scheine umgestellt werden.
Die Änderungen sind:

  • Optimierte Sicherheitsmerkmale, da die Zahl von Falschgeldfunden 2013 wieder gestiegen ist.
  • Verminderung der Abnutzungsfähigkeit durch Speziallack auf dem Baumwollpapier ("kleinere" Scheine sind häufiger von starker Abnutzung bedroht, da ihr Umlauf schneller ist. 
  • Das Design hat sich leicht verändert. Die fiktiven Bauten sind geblieben, es soll ja kein Streit geben, wessen Bauwerk auf welchem Schein abgebildet wird. 
  • "Euro" wird auch in kyrillischer Schreibweise auf dem Schein vermerkt, schließlich sind neue Länder der EU beigetreten.

Freitag, 29. November 2013

ZDF Wiso berichtet am 29.11.2013 zum Thema Versicherungen


Es wird gesagt, dass es im Prinzip nur zwei wirklich wichtige Verischerungen gibt:


1. Die Haftpflichtversicherung
2. Die Berufsunfähigkeitsversicherung



Die Haftpflichtversicherung kommt für Schäden auf, die man anderen bzw. dem Eigentum anderer unabsichtlich zufügt. Wichtig zu wissen ist hier, dass Freundschaftsdienste, z. B. wenn man beim Umzug eines Freundes dessen teures Gemälde beschädigt, meist nicht versichert sind. Wer Kinder unter sieben Jahren hat, der sollte darauf achten, eine Versicherung abzuschließen, die Schäden von diesen mit abdeckt. Zwar sind Kinder unter sieben Jahren nicht generell nicht für Schäden haftbar zu machen, jedoch ist es für die Eltern oft eine Frage des Anstandes, dafür aufzukommen. Z. B. wenn das Kleinkind den Teppich eines Nachbarn beschmutzt. Eine Haftpflichtversicherung kostet nur etwa 50 Euro im Jahr. Familienmitglieder können teilweise kostenfrei mitversichert werden. Die Deckungssumme sollte ausreichend hoch sein, da es sich bei Personen- oder Gebäudeschäden schnell um einen Millionenbetrag handeln kann, für den man aufkommen muss. 



Zur Berufsunfähigkeitsversicherung wird jedem Erwachsenen in Ausbildung oder Arbeitsleben geraten. sie ist wesentlich teurer als die Haftplichtversicherung. Wer mit 25 eine BU abschließt, zahlt etwa 50 Euro im Monat. Nicht ohne Grund: die Wahrscheinltichkeit, berufsunfähig zu werden ist sehr hoch. 40% der Männer, die heute 20 Jahre alt sind werden im Laufe ihres Berufslebens berufsunfähig! Einen kostenlosen Tariffinder gibt es hier: http://berufsunfaehigkeitsversicherung-vergleich-test.de.

Beim Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung ist wichtig, z. B. die Gesundheitsfragen ausführlich zu beantworten. ZDF Wiso führte einen nicht seltenden Fall an, bei dem ein Versicherter keine Leistungen erhalten hatte, obwohl er von schweren Bandscheibenvorfällen geplagt war und nicht mehr arbeiten konnte. Was war geschehen?

Die Nürnberger Versicherung verweigerte die Zahlung wegen “arglistiger Täuschung” Ein Jahre zurück liegender Besuch bei einem Psychologen wurde ihr damals nicht angezeigt. Dieser hätte in den Gesundheitsfragen für die Berufsunfähigkeitsversicherung angegeben werden müssen. Der Versicherungsvermittler hatte dies unter den Tisch gekehrt und der Vertrag wurde ohne diese Angabe unterschrieben. Es gibt viele Prozesse, da Versicherer die Zahlung der Berufsunfähigkeitsrente ablehnen. Im Fall der Nürnberger steht der einmalige Besuch eines Psychologen natürlich nicht in Zusammenhang mit den Bandscheibenvorfällen und eine arglistige Täuschung ist höchstens dem Versicherungsvermittler vorzuwerfen.



  • alle Erkrankungen anzugeben (besonders psychische- und Bewegungsapparat-Leiden)
  • ggf. Rücksprache mit Ärzten zu halten
  • den Antrag zu kontrollieren und
  • Zeugen mit zum Gespräch mit dem Versicherungsberater zu nehmen.



Versicherungen, die keinesfalls benötigt werden sind:
  • Glasbruchversicherung (kommt zu selten vor, als das es eine große Gefahr darstellt)
  • Reisegepäckversicherung (da sie nicht zahlt, wenn das Gepäck unbeaufsichtigt war, was fast immer der Grund für Diebstahl etc. ist)
  • Insassenunfallversicherung (ist mit der KFZ bzw. der Unfallversicherung der Mitfahrer abgedeckt)

Montag, 16. September 2013

Berufsunfähigkeitsversicherung & Erwerbsminderungsrente



Vollständige Berufsunfähigkeit liegt vor, wenn der Versicherte infolge Krankheit, Körperverletzung oder Kräfteverfalls, die ärztlich nachzuweisen sind, voraussichtlich für die Dauer von mindestens drei Jahren (Prognosezeitraum) außer Stande ist, seinen Beruf oder eine andere Tätigkeit auszuüben, die er auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung ausüben kann und die seiner bisherigen Lebensstellung entspricht (Verweisungsberuf).



Die Berufsunfähigkeitsversicherung gehört neben der Haftpflichtversicherung zu den wichtigsten freiwilligen Versicherungen. Viele Menschen versichern ihr Hab und Gut, jedoch denken sie zu wenig an sich selbst. Vorsorgeuntersuchungen zur Gesundheitserhaltung sind ebenso wichtig, wie sich für den Ernstfall “Berufsunfähigkeit” finanziell abzusichern. 
 



Viele Deutsche versichern vor allem ihren Hausrat. Jedoch ist die Wahscheinlichkeit, dass z. B. in das Haus oder die Wohnung eingebrochen wird sehr gering. 2012 gab es 132 595 Einbrüche (Aufklärungsquote: 16%). Im Durchschnitt entsteht jedem Geschädigten ein Schaden von 3.050 Euro (Quelle: Focus). Auch Wasserschäden etc. kommen verhältnismäßig wenig vor.



Die Berufsunfähigkeitsstatistik sieht jedoch alarmierender aus:
Laut Statistischem Bundesamt ist die Wahscheinlichkeit für einen 20-jährige Mann, im Laufe des Lebens vor dem 65. Lebensjahr berufsunfähig zu werden 43%. Für Frauen ist die Wahscheinlichkeit etwas geringer, 38%.
Berufsunfähig ist, wer seinem Beruf für mindestens sechs Monate nur weniger als 50% ausüben kann.



Laut Statista hat nur die Hälfte aller deutschen Haushalte eine Berufsunfähikeitsversicherung.
Jeder, der auf seine Arbeitskraft angewiesen ist, also im Prinzip jeder vom Studium bis zur Rente, sollte sich gegen Berufsunfähigkeit absichern.
Wer in die Berufsunfähigkeitsversicherung regelmäßig Beiträge einzahlt, hat im Falle der Berufsunfähikeit Anspruch auf eine Berufsunfähikgeitsrente.



Welche staatliche Unterstützung erwartet mich, wenn ich keinerlei private Vorsorge getroffen habe und berufsunfähig werde?



Für diesen Fall gibt es die Erwerbsminderungsrente, 2001 kam es in diesem Bereich jedoch zu drastischen Kürzungen, da eingesehen wurde, dass das alte System nicht finanzierbar war. Die bis 1961 geborenen erhalten im Bedarfsfall noch eine staatliche Berufsunfähigkeitsrente. 


Das Problem mit der Erwerbsminderungsrente, die für alle anderen gilt, ist, dass fast die Hälfte aller Anträge abgelehnt wird. Einigen steht sie generell nicht zur Verfügung (z. B. bei zu geringen Einzahlungszeiten in die gesetzliche Rentenversicherung). Über 40% der Erwerbsminderungsrenten werden wegen psychischer Beschwerden (Depression) ausgezahlt. Darauf folgen Auszahlungen wegen Bandscheibenvorfällen.
Man unterschiedet zwischen voller Erwerbsunfähikeit und teilweiser Erwerbsunfähikeit. Bei der vollen Erwerbsunfähigkeit ist es einem Betroffenen nicht möglich, täglich mehr als drei Stunden einer Arbeit nachzugehen. Wer erwerbsunfähig ist, ist auch berufsunfähig. Erwerbsunfähig bedeutet, wenn generell keine Arbeit von mehr als drei Stunden mehr möglich ist, ein Geschäftsführer kann also auch als Pförtner eingesetzt werden.
Wer  täglich noch drei bis sechs Stunden arbeiten kann erhält die halbe Erwerbsminderungsrente. Auch hier gilt: es muss jeder Beruf angenommen werden. Fast die Hälfte der Anträge wird abgelehnt, weil ein anderer Beruf noch ausgeübt werden könnte. Wenn jedoch keine entsprechenden Arbeitsplätze zur Verfügung stehen, kann die volle Erwerbsminderungsrente erlangt werden (“Arbeitsmarktrente”).



Die volle Erwerbsminderungsrente ist nicht besonders hoch - 634 Euro im Durchschnitt 2011. Kranken- und Arbeitslosengeld sollten vorher genutzt werden.

Wer vor dem 02.01.1961 geboren ist, der hat einen Anspruch, nur innerhalb seiner Qualifikation einer Arbeit nachgehen zu müssen. Für alle anderen ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung besonders sinnvoll.

Donnerstag, 29. August 2013

Die Haftpflichtversicherung - eine Pflicht?


Jeder Deutsche ist durchschnittlich mit acht Versicherungsverträgen ausgestattet. Selbst Leute, die sich vehement gegen Versicherungen aussprechen, fügen meist im Anschluss den Satz hinzu „ich hab nur eine Haftpflicht“. Gut so, denn die ist unerlässlich.

Wem ist nicht schon einmal eine teure Vase hinunter gefallen;-)?

Es gibt verschiedene Arten der Haftpflichtversicherung:

-          Privathaftpflicht

-          Hundehaftpflicht (Achtung: in Berlin jetzt eine Pflicht!)

-          Berufshaftpflicht (Pflicht für einige Berufe, z. B. Rechtsanwälte und Architekten)

-          Diensthaftpflicht (für Beamte)

Eine Pflicht ist die private Haftpflichtversicherung nicht, jedoch sehr zu empfehlen. Sie kostet nicht viel, kann aber vor dem lebenslangen finanziellen Ruin schützen.

Die Berufshaftpflich ist für verschiedene Berufe sehr ratsam, z. B. für IT-Dienstleister usw.

Die private Haftpflicht kann man ohne weiteres auch direkt online abschließen, man geht, nicht wie bei der Altersvorsorge, ein hohes Risiko ein. Die Laufzeiten sind kurz und die Jahresbeiträge für ca. 50 Euro sehr erschwinglich.  Am besten man nutzt einen unabhängigen Online-Rechner. Man kann dann entweder direkt ein Angebot von der Gesellschaft anfordern oder eine persönliche unverbindliche und kostenfreie Beratung, z. B: hier.



Mittwoch, 14. August 2013

Wer ein Kind bekommt, muss sich doppelt und dreifach absichern




Ein Kind ändert das ganze Leben: nicht nur, dass man keine Zeit mehr für die alten Freunde hat, die Themen sind generell ganz anderer Natur. Man wird spießig. Eine Spaßbremse, die sogar über Versicherungen nachdenkt.
Viele Versicherungen sind schlicht weg unnötig. Gerade, wenn es finanziell eng ist sollte man sich nicht übernehmen. Neben der als Arbeitnehmer obligatorischen Kranken, Renten- und Arbeitslosenversicherung schlagen Experten folgende Policen als Minimalausstattung vor:
  • Haftpflichtversicherung
  • Berufsunfähigkeitsversicherung
  • Risikolebensversicherung
Die Haftpflichtversicherung sollte auch schon vor Gründung einer Familie vorhanden sein. Auch die Berufsunfähigkeitsabsicherung ist schon während der Ausbildung zu empfehlen.
Neu für das Portfolio: die Risikolebensversicherung: mit einer ausreichenden Deckungssumme.

Die Risikolebensversicherung ist erst von Nöten, wenn andere Menschen von dem Gehalt oder der Arbeit (Kindererziehung)  abhängig sind.
Wie hoch diese Summe sein sollte, darüber kann man streiten: Kinder kosten im Laufe des Lebens einen Haufen Geld. Allein bis zum 18. Lebensjahr geben Eltern durchschnittlich 91.000 Euro aus. Wenn man bedenkt, dass viele junge Leute noch bis zum 30. Lebensjahr studieren, kann man sich vorstellen, dass dies noch nicht das Ende der Fahnenstange ist. Die Risikolebensversicherung kann von der Steuer abgesetzt werden. 
Eine weitere angepriesene Versicherung ist die Unfallversicherung für Kinder. Doch Obacht, es kann auch Sinn machen, eine Kinderinvaliditätsversicherung abzuschließen, die doppelt so teuer ist. Dass ein Kind lebenslang aufgrund einer Krankheit versorgt werden muss ist wahrscheinlicher, als dass es einen Unfall hat, der die Invalidität verursacht.

Leider konsumieren Kinder dieser Tage mehr Zucker als ihnen gut tut. Daher kann es empfehlenswert sein, eine Zahnzusatzversicherung abzuschließen. Noch besser: das Teufelszeug weg lassen oder stark reduzieren. 

Montag, 5. August 2013

Das Leben nach dem Tod absichern


Alex Kleinlein, Vorstandsvorsitzender des Bundes der Versicherten und Finanzmathematiker sagte im Welt am Sonntag Interview vom 23.09.2012: „Es gibt viele sinnvolle Policen. Eine Haftpflichtversicherung ist ein Muss, eine Kranken- und Kfz-Versicherung natürlich auch. Eine Risikolebensversicherung gehört zur Absicherung der Hinterbliebenen im Todesfall dazu. Ich habe nur etwas dagegen, wenn Versicherungen mit einem Sparvorgang verknüpft werden. Denn dann profitiert meist nur einer: die Versicherung. Das wird an der Riester-Rente besonders deutlich“.

Neuerdings wird immer öfters von der klassischen (Kapital-)Lebensversicherung abgeraten. Diese kombiniert Todesfallschutz und Altersvorsorge. Dieses sind jedoch zwei paar Schuhe, die Konditionen sind für den Sparanteil zu ungunsten der Versicherten. Wer laufende Kredite bedienen muss oder eine Familie hat, der sollte sich mit dem Thema Risikolebensversicherung auseinander setzten. Stiftung Warentest hat im April 2013 alle gängigen Anbieter getestet: seit der Unisexumstellung Ende 2012 ist es tendenziell teurer geworden. Jedoch wird hier nur auf den Musterkunden eingegangen. Eine Risikolebensversicherung ist eine sehr individuelle Sache, da wird der BMI (Body-Mass-Index, Verhältnis von Gewicht und Größe) genauso herangezogen wie Hobby und Beruf. Nur das Geschlecht darf kein Kriterium für die Einstufung mehr sein. 
Wer mit dem Gedanken spielt, eine Risikolebensversicherung abzuschließen, der sollte vorher einen unabhängigen Vergleich machen. 
Nicht nur für die Absicherung der Familie ist ein Risikolebensversicherungs-Vertrag ratsam, sondern auch für die Vorsorge von Ausfällen für Verbindlichkeiten (Darlehen oder Hypotheken) oder für Unternehmer: hier können sich gleich mehrere verbundene Leben versichern lassen. So haben die Mitinhaber im Todesfall eines Unternehmers wenigstens keine finanziellen Einbußen. Es gibt für Unternehmen z. B. die Möglichkeit, das Ableben wichtiger Mitarbeiter mit der sogenannten Schlüsselkraftversicherung abzusichern, diese Möglichkeit ist bisher kaum bekannt.

Freitag, 4. Januar 2013

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